Eurythmie
Klasse 1 - 12
Die Eurythmie ist eine Spielart der Bewegungskunst wie auch das Tanzen und die rhythmische Gymnastik. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Rudolf Steiner, dem geistigen Gründer der Waldorfschulen, zusammen mit bewegungsbegeisterten Menschen, Musikern und Sprachgestaltern entwickelt. Rudolf Steiner bezeichnete die Eurythmie einmal als "beseeltes Turnen".
Mit achtsam geführten Gebärden und Choreographien werden Elemente der Musik und der Sprache im Raum sichtbar gemacht.
Eurythmie fördert auf künstlerische Weise die elementare Einheit von Herz und Hand, von Gefühl und Körper. Sie schult die Koordination der Bewegungen im Zusammenklang mit Musik und Sprache. Das Kooperationsvermögen innerhalb einer Gruppe, sowie die Wahrnehmung des anderen Menschen werden gestärkt.
Die Eurythmie leistet einen wesentlichen Beitrag zur ganzheitlichen Bildung und stärkt in ganz besonderer Weise die Persönlichkeit der Schüler.